Ich werde nächsten Februar 60 Jahre jung oder alt. Und meine irdische Zeitspanne wird immer kürzer. Darum beschäftigt mich das Thema Zeit auch intensiver als manche jüngere Person. Und doch glaube und weiss ich, dass die jüngeren Generationen sich diese Gedanken ganz intensiv machen. Wie verwende ich meine Zeit sinnvoll und wo?

Ist die Zeit relativ?

Das mag unbefriedigend klingen, aber diese Definition entspricht nicht nur unserem Alltagsverständnis, sondern auch Einsteins Relativitätstheorie. Einstein hat gesagt, Zeit ist relativ. Damit meinte er, dass Uhren, die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch den Raum bewegen, unterschiedlich schnell ticken. (Quelle Wikipedia)

Was ist Zeit für Dich?

Jetzt würde ich wahrscheinlich sehr viele unterschiedliche Antworten bekommen. Denn Zeit ist relativ. Jeder Mensch hat schlussendlich sein Tempo, sein Zeitgefühl und seine Tagesrituale dazu. Die einen brauchen länger am Morgen bis sie startklar sind und die andern benötigen mehr Pause während dem Tag. Jedes Wesen hat seinen eigenen Biorhythmus. Was ich immer wieder denke, sollten wir als Gesellschaft nicht unterschätzen. Respektive viel mehr, vor allem in der Arbeitswelt, berücksichtigen. Sich in seiner sogenannten Primetime zu bewegen und in dieser Phase Werte zu schaffen ist sinnvoller und vor allem Zeit sparender. Was schlussendlich bedeutet, dass der Mainstream 8 to 5 Rhythmus schon lange nicht mehr für alle gilt.

Also habe den Mut in deiner Primetime kreativ zu sein, zu arbeiten sowie zu gestalten!

Wie kann ich in möglichst wenig Zeit am meisten Mehrwert schaffen? Mit dieser Frage beschäftige ich mich schon länger. Ich für mich habe festgestellt, dass ich in meiner Primetime in kurzer Zeit so viel erledigen kann. (Primetime ist die kostbarste Zeit des Tages. Sie liegt in dem ausgeprägten Hoch. Während diese Phase bist du geistig und auch energiemässig am besten gestimmt. Diese Zeit eignet sich hervorragend zum Unangenehmes schnell zu erledigen) Heute bin ich soweit, dass ich am PC stoppe mit arbeiten, wenn es nicht läuft. Denn es ist einfach Zeitverwendung. Klar geht das nicht immer, wenn du in Teams arbeitest, da kannst du nicht nur nach deinem Rhythmus gehen. Jedoch, wenn dieses Thema auch in Teams besprochen wird, dann lässt sich das vielfach organisieren und entsprechend umsetzen.

Stell dir vor, alle Zeit, die du einsetzen kannst, ist sinnvoll und wertvoll investiert!

Dies ist eine Entscheidung von dir. Was machst du die ganzen Tage, die 52 Wochen und die 365 Tage im Jahr. Wie gestaltest du dein Leben, deine Arbeitswelt. Mit wem arbeitest du an was und wie oft gehst du morgens auf die Strasse und fährst direkt mit deinem Auto in den Stau. Das sind auch deine täglichen Entscheidungen.

Warum nehme ich mir die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu reflektieren?

Weil diese Tage für mich etwas Magisches haben. Bei schönem Wetter bin ich draussen und laufe mit den Schneeschuhen in der kalten Winterlandschaft. Lüfte den Kopf und tanke neue Energie. Denke über Erreichtes nach, was ist gut gelaufen, was weniger. Welche Schritte will ich noch angehen? Wo verabschiede ich mich definitiv von Projekten und Menschen. Und schreibe mir die privaten und geschäftlichen Ziele auf Kärtchen, wie ich das seit über 25 Jahre mache. Diese Zeit ist für mich eine der WERT-vollsten des ganzen Jahres. Weil ab anfangs Januar ich dann sofort wieder in einem anderen Groove bin. Und der Alltag auch mich wieder zurück hat. Achtsamkeit hin oder her. Das bin ich ehrlich, es klappt bei mir auch nicht immer, dass ich 365 Tage super achtsam durchs Leben gehen, gestalten und arbeiten kann.

Nach all meiner Lebens-Erfahrung mit dieser Alltagshektik, die übrigens oft hausgemacht ist, habe ich vor Jahren entschieden zu reduzieren. Die Wohnsituation haben mein Mann und ich im Mai 2020 bereits mit unserem Tiny Apartment von 56m2 im Paradies umgesetzt. Mein Konsumverhalten hinterfrage ich ständig. Brauche ich das wirklich? Für was gebe ich Geld aus? Wo soll ich es investieren? Was ist mir wichtig? Und so weiter. Ich bin immer noch am Material reduzieren, damit ich mich noch etwas freier und leichter fühle . Es bleibt für mich einen ständiger Optimierungsprozess, damit es mir und meinem Umfeld gut geht.

Wähle Qualitätszeit für dich!

Das bedeutet im HIER und JETZT. Weniger ist mehr – Reduktion ist angesagt. Zeit haben ist der neue Luxus. Mache weniger, jedoch bewusster und für vor allem Dinge, die dich weiterbringen.

Wähle den Umfeld sorgfältig aus.
Geniesse und pflege dich, deine Liebe und deine Familie sowie deine Freunde! Tönt einfach – ist es jedoch nicht immer! Bevor du geniessen kannst, musst du wissen was dir gut tut. Wie möchte ich leben? Was ist mir wichtig?

Es geht um so viel mehr als HABEN:

  • Welche Spielart des Lebens spielst du? (Ja du liest richtig, das Leben ist ein Spiel und jeder spielt sein Spiel. Vergiss das nicht)
  • Wie zufrieden bist du mit der Umsetzung deiner Vision, Ziele und Aufgaben?
  • Hast du das Jahr 2022 voll ausgekostet? Oder noch zu viel im Hamsterrad Tätigkeiten abgearbeitet?
  • Wann hast du AM und wann IM Unternehmen gewirkt und gestaltet?
  • Wie sieht deine freie Zeit über das Jahresende als Unternehmerin aus?

Bist du bereit mehr aus deinem Potenzial herauszuholen und vor allem zu leben?

In diesem Sinne wünsche ich dir relaxte Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Entscheide weise, was du dir für 2023 in deine Agenda planst. Ich bin gespannt auf deine Geschichte im nächsten Jahr.

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Zum Wohl!