Was ist denn eine Pause?

Eine Pause ist eine zeitlich begrenzte Unterbrechung oder Ruhephase, die dazu dient, sich auszuruhen, zu entspannen oder sich zu erholen. Pausen können in verschiedenen Kontexten auftreten, sei es in der Arbeitswelt, in der Schule, beim Sport oder im täglichen Leben.

In der Arbeitswelt sind Pausen wichtig, um die Produktivität zu steigern und die geistige sowie körperliche Gesundheit zu erhalten. Sie ermöglichen es den Arbeitnehmern, sich zu regenerieren, Stress abzubauen und sich zu konzentrieren, was letztendlich ihre Leistungsfähigkeit verbessert.

In der Schule dienen Pausen dazu, Schülern eine Auszeit vom Unterricht zu geben, in der sie sich bewegen, spielen oder entspannen können, um ihre Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern. Im Sport sind Pausen essenziell, um sich zu erholen, Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit während des Trainings oder eines Wettkampfs aufrechtzuerhalten.

Generell sind Pausen wichtig, um eine ausgewogene Balance zwischen Aktivität und Erholung zu gewährleisten und somit das Wohlbefinden und die Effizienz zu fördern.

So weit so gut. Und jetzt wann weiss ich wann und wie lange ich eine Pause brauche?

Die Erholung gehört zur Arbeit dazu, also plane die Pausen bereits in der Projekt- respektive Jahresarbeitsplanung mit ein. Das heisst in anderen Worten vergiss deine Zeit der Erholung – von was auch immer – nie. Seien es wirkliche Unterbrüche vom Arbeitsalltag (Auszeiten, Urlaub, Weiterbildung) oder kleine Pausen zwischen den Meeting-Terminen. Es gibt verschiedene Wege seine Batterien wieder zu laden.

Jede Person regeneriert anders. 

Und das war für mich vielleicht die grösste Erkenntnis war, als ich mich mit diesem Thema auseinandersetzte. Es gibt verschiedene Erschöpfungszustände, respektive verschiedene Arten von Ruhe- und Erholungsphasen.

Diese Erschöpfungszustände richtig für sich zu erkennen ist bereits die halbe Erholung!

Saundra Dalton-Smith ist eine Ärztin und hat in ihrem Buch “Sacred Rest: Recover Your Life, Renew Your Energy, Restore Your Sanity” sieben Kategorien der Erschöpfung identifiziert. Diese Kategorien beschreiben verschiedene Arten von Ruhe und Erholung, die benötigt werden, um sich von den verschiedenen Belastungen des Alltags zu erholen. Die sieben Arten der Ruhe, die Dalton-Smith identifiziert hat, sind:

    1. Physische Ruhe: Dies bezieht sich auf die Erholung des Körpers durch Schlaf und Entspannungstechniken. Es umfasst sowohl die Ruhezeiten als auch die richtige Menge an Schlaf, um die körperliche Energie wiederherzustellen.
    2. Mentale Ruhe: Diese Art der Ruhe bezieht sich darauf, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, sich von übermäßigem Denken und mentaler Anstrengung zu erholen. Das kann durch Meditation, Entspannungstechniken oder das Vermeiden von übermäßiger mentaler Stimulation erreicht werden.
    3. Emotionale Ruhe: Emotionale Ruhe bedeutet, Zeit zu haben, um emotionale Belastungen zu verarbeiten, Gefühle auszudrücken und emotionale Beziehungen zu pflegen. Es kann durch den Austausch mit anderen, das Ausdrücken von Emotionen oder das Entwickeln gesunder emotionaler Grenzen erreicht werden.
    4. Soziale Ruhe: Dies bezieht sich auf die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen. Es beinhaltet den Aufbau unterstützender und gesunder sozialer Verbindungen sowie die Zeit, die man mit positiven und unterstützenden Menschen verbringt.
    5. Geistige oder kreative Ruhe: Geistige Ruhe bezieht sich auf die Zeit, die man für geistige Stimulation und Kreativität nutzt. Es umfasst das Erlernen neuer Dinge, das Entdecken von Hobbys oder das Ausüben von kreativen Aktivitäten.
    6. Spirituelle Ruhe: Diese Art von Ruhe bezieht sich auf die innere Ruhe und den Glauben, der tiefe Kraft und Inspiration geben kann. Das kann durch Yoga, Meditation, Naturerfahrungen oder die Verbindung mit einem höheren Sinn erreicht werden.
    7. Sensorische Ruhe: Sensorische Ruhe bezieht sich auf die Entlastung von sensorischer Stimulation. Das kann bedeuten, sich von lauten Umgebungen zurückzuziehen, die visuelle Reizüberflutung zu reduzieren oder sich in eine ruhige und angenehme Umgebung zu begeben.

Indem man die verschiedenen Arten der Ruhe identifiziert und jede davon in sein Leben integriert, kann man helfen, Erschöpfungszustände zu überwinden und ein ausgewogeneres, erfülltes und gesundes Leben zu führen. Regelmässige Pausen sind essenziell für die Leistungsfähigkeit im Berufs- und Privatleben. Damit wir gesund bleiben!

Meine Planungs- und Pausen-Tipps:

  • Ich plane meinen Arbeitstag nur zu 60% mit Terminen in der Agenda voll. Somit habe ich meistens für «SPONTANES» Zeit. Ein Mittagessen mit Kaffeepause findet immer statt.
  • Ich nutze meine Primetime optimal und arbeite fokussiert. Dies ist bei mir morgens. Und dann habe am Nachmittag Spielraum für anderes was mich auch noch interessiert.
  • Im Spätherbst plane ich jeweils das kommende Jahr mit den langen Pausen, sprich Urlaub, Tapetenwechseln mit Arbeiten (Retreat/Workation) und grösseren Projekten und Einsätzen.
  • Der Jahresplaner hängt immer noch im meinem physischen Office, damit ich diesen regelmässig optisch sehe, obwohl ich sonst digital unterwegs bin.
  • Ich mache «Antonia Tage» nach sehr strengen Phasen wie zum Beispiel nach den Auftritten meiner Lieblingskünstlerin Barbara Balldini oder Prüfungstage als Expertin.
  • Ich blockiere mir die Nachmittage an Tagen, wo ich jeweils am Abend bis 21.00 Uhr doziere.Ich sage öfters NEIN zu meinem Mitmenschen und sage JA zu mir.

Wichtig ist, dass du dir erlaubst, diese Pausen zu nehmen und sie als eine notwendige und wertvolle Zeit für dein Wohlbefinden betrachtest.

Du findest heraus, was für dich persönlich funktioniert und kannst diese Pausen in deinen Alltag integrieren, um eine bessere Balance zu schaffen.

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Artikel mit Hilfe von ChatGPT geschrieben